Käse für die Mäuse
Manchen tut man mit einem Geldgeschenk den größten Gefallen. Damit die „Mäuse“ nicht im schnöden Briefumschlag übergeben werden müssen, sorgt hier etwas Käse für gute Laune und Farbe. Der Holzkeil kann anschließend noch als Türstopper dienen. Da es sich „nur“ um eine Verpackung handelt, verzichten wir an dieser Stelle auf gründliches Schleifen und Grundieren des Holzes. Soll der Käse anschließend allerdings Verwendung in der Puppenküche finden, muss auf Lack geachtet werden, der der Spielzeugnorm DIN EN 71, Teil 3 und die Schweiß- und Speichelechtheit nach DIN 53160 erfüllt.
Material: Holzkeil (gerne Buche oder Eiche), gelbe Farbe (Spray, Lack oder Lasur)
Holzkeile fallen häufig als Rest beim Holzzuschnitt an, fragen Sie einfach beim Holzfachhändler vor Ort nach. Ansonsten sägen Sie sich ein entsprechendes Stück vom Ende eines Holzbalkens ab.
Werkzeug: Bohrer mit unterschiedlichen Durchmessern, ggf. (Elektro-)Säge, Pinsel
Anleitung: Den Holzkeil mit den unterschiedlichen Bohrergrößen durchlöchern wie den sprichwörtlichen Schweizer Käse. Dabei darauf achten, dass im vorderen schmalen Teil nicht zu viele Löcher sind, sonst bricht der Käse in Stücke, sollte er später als Türstopper dienen.
Gelöcherten Holzkeil gelb lackieren und trocknen lassen. Aus Scheinen, Münzen, etwas Wolle und doppelseitigem Klebeband Mäuse basteln (siehe Anregungen aus dem Foto). Den getrockneten „Käse“ auf ein Brett stellen und die Mäuse damit füttern. Eine Mäusefalle passt auch dazu. Dann gilt jedoch: „Achtung, Finger!“.