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Terrassenbeläge aus Holz und NFC sind wenig pflegebedürftig

► Eine Erstreinigung nach dem Verlegen mit Wasser und mit einem grob- und dichtborstigen Kunststoffstraßenbesen beseitigt den Schmutz und ist unabdingbare Voraussetzung, wenn die Oberfläche mit Öl behandelt werden soll.

► Aufgepasst! Bei einer Reinigung mit Hochdruckreinigern ist Vorsicht geboten. Sie kann zu einer Schädigung des Holzgefüges führen!

Es gibt inzwischen spezielle Reinigungsmaschinen für Terrassen. Hier sind die Herstellerempfehlungen zu beachten.

Schmutz und Laub in den Fugen zwischen den Dielen und auf der Unterkonstruktion sollten regelmäßig entfernt werden. So wird verhindert, dass sich durch Laub- und Schmutzansammlungen Feuchtenester bilden, die zu Pilzbefall führen können.

Spezielle Reinigungsmittel, sogenannte Holzentgrauer, beseitigen nicht nur normalen Schmutz und Fettflecken, sie hellen auch die Holzoberfläche auf.

Eine Behandlung der Terrassendielen aus Holz mit Anstrichen auf Ölbasis ist überlegenswert: Sie reißen nicht und blättern oder schuppen nicht ab. Sie reduzieren die Wasseraufnahme und damit das Quellen und Schwinden des Holzes und schützen in gewissem Maß vor einem tieferen Eindringen von verfärbenden Verschmutzungen in das Holz.

Holzöle sind mit und ohne Bläueschutzmittel sowie in verschiedenen Natur- und Vergrauungstönen und farblos erhältlich. Farbpigmente können zugefügt werden, um eine natürliche Holzvergrauung zu begrenzen. Je mehr Farbpigmente vorhanden sind, desto höher ist der erzielte UV-Schutz. Farblose und nur leicht pigmentierte Öle bieten meist keinen ausreichenden Schutz vor Vergrauung. Dunkle Farbtöne führen zu höheren Oberflächentemperaturen und können Rissbildung und Harzaustritt verstärken.

Eine Behandlung mit einem filmbildenden Anstrich wie Lack ist für Terrassendielen nicht geeignet.

Die richtige Pflege für deine WPC-Terrasse wird im folgenden Film erklärt:

WPC-Terrassendielen richtig pflegen