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Im Sommer an den Winter denken

Im Sommer schon an den Winter denken? Ja, wenn es um die Wartung und Pflege deiner Hausfassade geht! Denn schon Ende September sind die Tage wieder kürzer als die Nächte. Den Zeitraum, in dem man bei Tageslicht die Fassade inspizieren, reinigen und bei Bedarf reparieren kann, solltest du also nutzen!

Wenn die Fassade vor dem Winter noch einen neuen Anstrich benötigt, sind der Spätsommer bzw. der frühe Herbst der ideale Zeitpunkt: Die Sonne brennt nicht mehr so heiß auf die Fassade und der Lack, die Lasur oder das Öl trocknen nicht zu schnell – gleichzeitig sind die Nächte noch nicht so kalt, dass Frost droht. Wichtig ist vor dem Winter, dass die Fassade an keiner Stelle Risse aufweist, in die Wasser eindringen kann. Wenn es dort nämlich gefriert, vergrößert Eis die Risse und führt zu Schäden.

Bei vorgehängten Fassaden muss darauf geachtet werden, dass die Hinterlüftung an allen Stellen ohne Behinderung möglich ist. Pflanzen, die im Laufe des Sommers die Fassade hinaufgewachsen sind, müssen gegebenenfalls entfernt oder zurückgeschnitten werden. Wenn dann später im Jahr Laub, Ahornsamen, Kastanien und Walnüsse vollständig von den Bäumen abgefallen sind, kann auch die Regenrinne gründlich gereinigt werden, damit das Regenwasser sicher von der Fassade abgeleitet wird.

Fazit: Beachtet man die einfachen Pflegeregeln – keine Staunässe, schnelles Abtrocknen, kein Pflanzenbewuchs, gegebenenfalls intakter Anstrich – sichert man sich mit wenig Aufwand eine für lange Zeit ansehnliche Fassade.