Wildapfel/ Apfelbaum
- Apfelbaum
- GemeinerApfelbaum
- Wildapfel
- Wildapfelbaum
- Holzapfel
- Holzapfelbaum
Wildapfel/ Apfelbaum - Bezeichnung und Verbreitung
- Kurzzeichen DIN EN 13556
- MLSY
- Botanische Bezeichnung
- Malus sylvestris (L.) Mill. (=Pyrus Malus L.)
- Verbreitung
- Europa, Russland
- Handelsnamen
- Gemeiner Apfelbaum; Wildapfel; Wildapfelbaum; Holzapfel; Holzapfelbaum
Wildapfel/ Apfelbaum - Beschreibung und Merkmale
Kurzbeschreibung
Der Wildapfel und Wildbirne zählen zu den sogenannten Wildobsthölzern. Wegen ihrer großen Seltenheit stehen die Wildbrine und der Wildapfel als besonders schützenswerte Baumarten auf der Roten Liste. Daher spielen sie auch als Nutzholzlieferanten keine Rolle.
Farbe und Struktur
Im Unterschied zum Birnbaum bildet der Apfelbaum als Kernholzart regelmäßig einen Farbkern aus. Der zumeist breite Splint ist rötlichweiß bis hellrötlichbraun gefärbt. Gedämpft nimmt er ein warmes, dem Birnbaum vergleichbares Rot an. Das wesentlich dunklere Kernholz ist von rötlichbrauner, rotbrauner bis brauner Farbe und des Öfteren farbstreifig.
Gesamtcharakter
Gleichmäßig strukturiertes, feinfaseriges, zerstreutporiges Laubholz mit hellem rötlichweißem Splintholz und rotbraunen bis braunem, des Öfteren gestreiftem Kernholz. Dekorativ.
Bearbeitkeit
Apfelbaum ist manuell und maschinell mit allen Werkzeugen problem zu bearbeiten.
Verwendungsbereiche
Das Holz des Apfelbaumes fällt in so geringem Maß an, dass es kaum einmal in den Handel gelangt und entsprechend fast ausschließlich von lokaler Bedeutung ist. Verwendung fndet es für Haus- und Küchengeräte und Einzelmöbel.
Anmerkungen
Die Kultursorten gehen überwiegend auf verschiedene aus Asien stammende Wildapfel- Arten zurück, während der einheimische europäische Wildapfel nur in geringen Umfang an diesem beteiligt ist.