Der Schwede Johan August Brinell stellte auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 ein Härteprüfverfahren vor. Die Härte eines Materials, zum Beispiel Metall oder Holz, wird dabei mithilfe einer Kugeldruckprobe ermittelt. Aus Kugeldurchmesser, Prüfkraft und Eindruckdurchmesser lässt sich die Härte des Materials errechnen. Diese wird in N/mm² angegeben.
Holz qualifiziert sich durch zahlreiche Merkmale als vielfältiger Werk- und Baustoff. Es ermöglicht zahllose Anwendungen im Handwerk, im Hausbau, bei der Inneneinrichtung und im Außenbereich.
Die Rohdichte des Holzes macht Angaben über das Verhältnis von Zellwandsubstanz zum Hohlraum im Holz. Sie ist ein Verhältniswert, der berechnet werden muss. Die Rohdichteunterschiede innerhalb einer Holzart werden durch die jeweilig unterschiedlichen Jahrringbreiten des Holzes erkennbar. Wir erklären Ihnen hier genau, was es mit dem Begriff auf sich hat.
Welches Holz eignet sich für welche Zwecke? Was ist Furnier? Wie pflege ich Massivholz? Welche Holzbauweisen gibt es? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in dieser Rubrik.